Artikel im Weser Kurier “Postadresse Herrlichkeit” 12/2017
Seit 50 Jahren prägt die Versicherungsbörse das Bild des Teerhofs, ihr Gegenpart ist mittlerweile abgerissen. zum Artikel
Herzlich Willkommen auf der Website der Versicherungsbörse Bremen.
Die Versicherungsbörse Bremen ist seit 50 Jahren der Firmensitz von Assekuradeuren,
Versicherungsmaklern, -agenturen, -gesellschaften sowie Versicherungs-Dienstleistern.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Gebäudes, der Seeversicherung,
über die Architektur, genauso wie Berichte von Zeitzeugen und
welche Firmen heute in der Versicherungsbörse Ihren Sitz haben.
Seit 50 Jahren prägt die Versicherungsbörse das Bild des Teerhofs, ihr Gegenpart ist mittlerweile abgerissen. zum Artikel
Versicherungsbörse an der Herrlichkeit: die ersten 50 Jahre zum Artikel
Ein wenig aus der Zeit gefallen ist sie, die Versicherungsbörse. Der Meinung ist zumindest Johann Thorspecken Pavenstedt, Inhaber von Pavenstedt & Pauli. Zum 1. Januar 1961 ist er Partner im familiengeführten Unternehmen geworden, in nunmehr vierter Generation. „Wir arbeiten wie eine alte Zunft zusammen“, sagt er. „Denn normalerweise sitzen Konkurrenten nicht mit ihresgleichen zusammen, sondern sie gehen dorthin, wo ihre Kunden sind.“ Um eine ganze Flotte zu versichern, brauchte es in früheren Zeiten allerdings mehrere Assekuradeure, die gemeinsam die Anteile zeichneten.
Die Interessengemeinschaft Herrlichkeit vertraten in den 1960er-Jahren – als der Umzug auf den Teerhof bevorstand – drei Sprecher: Carl König, Carl Drewes und Henrich Wuppesahl. Als Vertreter der jüngeren Generation wurden dann Jürgen Lampe und Johann Pavenstedt in den Bauausschuss gewählt. Letzterer führte auch das Protokoll. Als die Verhandlungen mit Stadt und Handelskammer positiv abgeschlossen waren, zog sich Henrich Wuppesahl aus dem Sprecherkreis zurück und Johann Pavenstedt rückte für ihn nach. Er hatte während der Bauphase zudem die Bauaufsicht: „Ich fürchte, ich habe den Architekten und den Bauleiter so manches Mal geärgert mit meinen kostensparenden Ideen“, erzählt er.
Mit 84 Jahren denkt Johann Pavenstedt noch nicht ans Aufhören. In seinem Privatkontor in der zweiten Etage ist die Zeit stehen geblieben, die Einrichtung ist seit 50 Jahren unverändert. „Das ist ein echtes hanseatisches Kaufmannsbüro, so sah es früher hier überall aus.“ Gewandelt habe sich allerdings die Versicherungsbranche. Zunehmende Digitalisierung, Inhaber, die sich zurückziehen, Fusionen kleinerer Versicherungsbüros, die Spezialisierung auf andere Branchen abseits der Seeversicherung: Johann Pavenstedt beobachtet diese Entwicklungen, sieht in ihnen aber auch eine Chance. „Wenn Sie mich fragen, ob die Versicherungsbörse weitere 50 Jahre bestehen wird, dann sage ich ganz klar ,ja’.
Marion Eitzen nahm am 1. Juli 1961 ihre Tätigkeit als Buchhalterin in der Versicherungsfirma Carl Drewes & Focke auf, damals noch im Börsennebengebäude in der Innenstadt. Eine Freundin hatte ihr geraten, sich zu bewerben. Zuvor war sie in der Deutschen Hypothekenbank angestellt und verstand sich auf den Umgang mit Wertpapieren – für die Arbeit in der Versicherungsbranche ein Vorteil. Sie suchte einen Arbeitsplatz, an dem sie selbstständig tätig sein konnte – und fand ihn bei Carl Drewes & Focke.
„Die Versicherungsbörse war ein für damalige Verhältnisse sehr modernes Gebäude“, erinnert sich Marion Eitzen an den Umzug auf die Teerhof-Halbinsel. „Wir arbeiteten in Großraumbüros, begehbare Kompaktanlagen für die Police-Ordner erleichterten die Arbeit.“ Auch die Einführung einer EDV-Anlage Anfang der 1970er-Jahre bedeutete Entlastung, die Buchungsjournale mussten nicht mehr mit der Additionsmaschine addiert werden.“ Das Büro von Carl Drewes & Focke lag und liegt auch heute noch in der achten Etage der Versicherungsbörse. Ein Arbeitsplatz mit Rundblick über Bremen.
Marion Eitzen übernahm im Jahr 1979 – zusätzlich zu ihrer regulären Tätigkeit – die Buchhaltung der Interessengemeinschaft Herrlichkeit. Bis heute ist sie als Vertretung tätig, ihre Nachfolgerin hat sie eingewiesen. Auch dort war stets selbstständige Tätigkeit gefragt. Zwar hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in der Versicherungsbörse viel verändert: Firmen sind ausgezogen, andere schlossen sich zusammen und die Verwalter wechselten. Marion Eitzen sagt aber: „Ich habe hier immer gerne gearbeitet.“
Schwesterfirma der Firmengemeinschaft Carl Bölken Söhne KG
www.boelken.de
Generalvertretung Ahrens, Drechsler & Dettmann Anton Walte Sohn & Kück GmbH & Co. KG
www.awsk-bremen.de
www.aug-harries.de
www.assbo.eu
www.assekuranz-union.com
www.akp-versicherungsmakler.de
Geschäftsstelle Carl Bölken Söhne KG Generalvertretung Drewes & Runge GmbH & Co. KG
www.boelken.de
www.drewesrunge.de
www.condor-versicherungen.de
www.drewesrunge.de
www.friedrich-scheidt.de
www.awsk-bremen.de
Filialdirektion Bremen – C. Wm. König GmbH & Co. KG www.helvetia.com
www.inprimus-underwriting.de
www.koenigvers.de
www.ls-claims.de
www.lampe-schwartze.de
www.lampe-schwartze-assekuranz.de
www.lampe-schwartze-marine.de
www.ls-risk.de
Subdirektion C. Wm. König GmbH & Co. KG
Subdirketion Bremen – Carl Drewes & Focke KG
www.drewesrunge.de
www.ne-assekuranz.com
www.nw-assekuranz.de
Subdirketion – C. Wm. König GmbH & Co. KG
www.pavenstedt.ch
www.prevet.de
Subdirketion – C. Wm. König GmbH & Co. KG
www.regiosecur.de
www.roland-srs.de
Filialdirektion H. W. Schulte www.skandia.de
www.vht-online.de
www.vht-online.de